Hilfsmittel im Sinne des §33 SGB V dienen der Vorbeugung bzw. dem Ausgleich einer Behinderung.
Behinderte Menschen haben die Möglichkeit und das Recht, durch Rehabilitationsleistungen (darunter fallen auch Hilfsmittel) ihr Leben so zu führen, dass sie so gut wie möglich am Leben in unserer Gesellschaft teilhaben können.
Die Hilfsmittel der Hersteller dieses Verbandes sind elektronische Hilfsmittel.
Zum einen gleichen Sie die Behinderungen von sinnesbehinderten, zum Anderen die von körperbehinderten Menschen aus.
Einen Überblick über Elektronische Hilfsmittel und für wen sie geeignet sind, erfahren die Nutzer, Mediziner und Therapeuten beim BEH. Kontaktieren Sie jederzeit unsere Mitglieder für individuelle Beratungen und Konzepte, Erprobungen und Beratungen.
Verschiedenste Soft- und Harewareelemente ermöglichen die Ausstattung eines Arbeitsplatzes für Menschen mit Sehbehinderungen.
Verschiedenste Hilfsmittel ermöglichen Betroffenen unabhänig von der Unterstützung anderer mobil zu bleiben. Angefangen von Alltagshilfen wie Strichcodescanner, Farberkennung, Telefon oder Navigationssystem bis hin zu mobiler PC-Technik.
Es gibt verschiedene Software die es Menschen mit Sehbehinderungen und Blinden ermöglicht, den PC und die verschiedensten Anwendungsprogramme zu nutzen.
Braillezeilen sind Hardwarekomponenten, die Texte oder PC-Informationen taktil ertastbar in Punktschrift wiedergeben.
Bildschirmlesegeräte dienen der elektronischen Vergrößerung von Objekten, Bildern und Texten. Sie werden für stark sehgeschädigte Menschen dann eingesetzt, wenn eine Vergrößerung mittels einer Brille oder Lupe nicht mehr ausreicht.
Ähnlich den Bildschirmlesegeräten bedienen sich diese Systeme einer Kamera, die stärkste Vergrößerungen erreichen kann, die auf einen Monitor übertragen werden. Dabei sind die Kameras jedoch i. d. R. beweglich. Es gibt Systeme, die direkt mit einem PC verbunden werden können. Kamerasysteme werden häufig an Arbeitsplätzen, insbesondere für Schüler eingesetzt.
Elektronische Lupen vergrößern mehr als optische Lupen und können i.d.R. verschiedene Kontraste darstellen.
Moderne Vorlesegeräte ermöglichen blinden und sehbehinderten Menschen auch weiterhin Bücher und Zeitungen zu lesen bzw. zu hören. Persönliche Dokumente oder Briefe können mit diesen Geräten zugänglich gemacht werden. Es gibt transportable Vorlesegeräte, die in jede Tasche passen, aber auch größere Gerät, die für den häuslichen Gebrauch gedacht sind.
Verschiedene Hilfsmittel für nicht oder kaum sprechende Menschen. Von einfachen Geräten mit wenigen bis zu komplexen Systemen mit umfangreichen, strukturierten Aussagen. Ansteuerung mit der Hand bis zur Augensteuerung.
Spezielle Tastaturen und Maus-Ersatz, die dem Nutzer einfaches Arbeiten mit dem Computer, insbesondere am Arbeitsplatz, ermöglichen.
Spezielle Telefone, mobile Notrufsysteme, Anbindung an Lichtrufanlagen. Dazu gehören Bedienelemente für die Ansteuerung wie Taster, Näherungs- und Saug-Blas-Sensoren etc.
Bedienung und Ansteuerung von Geräten wie Fernseher, Telefon, Licht, Betten, Fenster und Türen über Funk und Infrarot. Dazu gehören für die Ansteuerung der Umfeldkontrollgeräte Bedienelemente wie Taster, Näherungs- und Saug-Blas-Sensoren etc.
Spracherkennung, Bildschirmtastaturen, Autokorrektur ist ebenso verfügbar wie Lern- und Trainingsprogramme.
Systeme und Elemente zur flexiblen Positionierung und Montage der Hilfsmittel an Rollstühlen, Betten, auf Tischen etc.